Box-Kameras werden auch als Mini-Kameras, Minicams oder POV-Kameras (Point of View) bezeichnet. Sie sind für die Erfassung bestimmter Kamerawinkel oder die Erstellung einer Weitwinkelansicht konzipiert. Box-Kameras können an schwer zugänglichen Stellen installiert werden, um eine bestimmte Aufnahme aufzunehmen. Box-Kameras bieten einfache Zoomfunktionen ohne Schwenk- und Neigebewegungen, sind weniger mechanisch komplex und einfacher zu verwalten.
Wer verwendet Boxkameras?
Kompakt und diskret und mit der Fähigkeit, sowohl im Weitwinkel als auch in der Nahaufnahme zu fotografieren, sind Box-Kameras sehr beliebte Werkzeuge. Sie sind weit verbreitet in Theaterproduktion, Konferenzproduktion, kollaborativen Huddle Rooms, E-Learning, Videostudios, Indoor-Sport, eSports, Radioübertragung und Fixed Rig Dokumentationen. Mit Anschlüssen wie SDI, HDMI, Ethernet und USB lassen sie sich in eine Vielzahl von AV-, IT- und Broadcast-Workflows integrieren.
Wie steuere ich eine Boxkamera?
In den meisten Situationen erfordern Box-Kameras nach der Ersteinrichtung nur eine minimale Steuerung. Standardmäßig unterstützen die Lumens-Box-Kameras mehrere Steuerungsprotokolle, darunter VISCA, VISCA over IP, NDI, Pelco und ONVIF. Kameras können nativ über Lumens-Hardware-Controller, 3rd-Party-Systeme oder eine einfach zu bedienende Weboberfläche gesteuert werden. Bestimmte Modelle arbeiten mit der VMS-Software zur Steuerung mehrerer Kameras sowie mit den Apps Virtual Camera, OBS-Plugin und Companion Module.
Box-Kameras sind leicht und können an schwer zugänglichen Stellen wie Traversen, Wänden und Decken montiert werden. Sie können auch problemlos auf Stativen, Schreibtischen und Sockeln installiert werden. Sie sind ultraflexibel, wenn es um Montagemöglichkeiten geht.